Baumpflege, Baumfällungen und Sturmschadenbeseitigung

Baumfällungen und Baumpflege mit Hilfe der Seilklettertechnik (SKT)

erfordern ein hohes Maß an Fachwissen, Erfahrung und Sorgfalt. Unsere qualifizierten Mitarbeiter sind in der Lage, auch unter schwierigsten Bedingungen Fällungen und Baumpflegemaßnahmen durchzuführen.
So können wir auch an beengten Standorten, an denen der Einsatz von Hubarbeitsbühnen nicht möglich ist, mit Hilfe der Seilklettertechnik kranke oder durch z.B. Sturm beschädigte Bäume sicher entfernen oder Baumpflegemaßnahmen durchführen.

Bild 1: Ein absterbender, kranker Baum in einem engen Hinterhof
muß gefällt werden. Die abgesägten Äste werden abgeseilt.

Unsere, dem aktuellen Stand der Technik entsprechende Ausrüstung und hoch qualifizierte Mitarbeiter sind Grundlage für die perfekte Ausführung aller Arbeiten in Baumpflege und Baumfällung.
Haben Sie sich auch schon manchmal gewundert, wie Bäume aussahen, nachdem eine „Baumpflegekolonne“ sie bearbeitet hatte?
Da werden Äste ohne Sinn und Verstand und ohne Berücksichtigung der Wuchseigenarten der jeweiligen Baumart abgesägt und das Gleichgewicht der Baumkrone durcheinander gebracht. Es verbleiben einige wenige Äste in der verhunzten Krone, die wie ausgestreckte, verstümmelte Arme anklagend in den Himmel ragen. Das kann unserer Ansicht nach nicht Sinn und Ziel der Baumpflege sein.

Bild 2:

Solcher Art „gepflegte“ Bäume bleiben für viele Jahre, wenn nicht für immer, entstellt. Nicht selten bedeutet eine solche verfehlte Pflege den Beginn einer Fällung auf Raten.
Unsere Mitarbeiter wissen deshalb nicht nur mit der erforderlichen Technik umzugehen, sie kennen auch die Bäume und ihre Eigenschaften und besitzen die notwendige Erfahrung und auch Phantasie, sich vorstellen zu können, wie sich ihre Pflegemaßnahmen auf die weitere Entwicklung des Baumes auswirken.





Bild 3:
In dem hier in den Bildern 1 bis 5 gezeigten Fall wurden wir damit beauftragt, Pflegemaßnahmen an einem im zweiten Hinterhof eines Berliner Gründerzeithauses stehenden Eschenahorn (Acer ginnala) durchzuführen. Die Krone enthielt eine Reihe größerer abgestorbener Äste, so genanntes Totholz. Die Eigentümer hatten daher die sehr berechtigte Sorge, Mieter könnten durch herabfallende Äste verletzt werden. Bei der Begutachtung des Baumes wurde festgestellt, daß sich der Baum in einem sehr schlechten Zustand befand.
Der Baum wies starken Pilzbefall am Stamm und den Hauptästen auf. Die Rinde war an vielen Stellen bereits großflächig aufgeplatzt und die darunter liegende Kambiumschicht abgestorben. Nach Rücksprache mit den Eigentümern und dem zuständigen Naturschutzamt wurde daher auf die Pflege des Baumes verzichtet und statt dessen der Baum gefällt.
Bild 4:
Unter den beengten Platzverhältnissen konnte man den Baum selbstverständlich nicht einfach fallen lassen. Die vorgeschriebenen Sicherheitsabstände zu den umliegenden Gebäuden hätten nicht eingehalten werden können. Daher wurde der Baum Stück für Stück abgesetzt. Die abgesägten Äste wurden sämtlich abgeseilt, um Beschädigungen an Pflanzen und Spielgeräten, die den Baum umgaben, zu vermeiden.







Bild 5: Viel Platz für einen neuen Baum